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Daniela Gärtner

stellvertretende Vorsitzende

1. Wann und wodurch bist Du mit der africa action in Kontakt gekommen?

1998 war ich Praktikantin für 6 Monate an der Garden City Special School in Kumasi, einer Schule für Menschen mit einer geistigen Behinderung in Ghana. In dieser Zeit habe ich Klaus Jahn, den jetzigen Vorsitzenden der aaD, sowie Walter Zielniok, den Gründer der aaD, kennengelernt. Meine Erfahrungen aus der mich prägenden Zeit wollte ich weitergeben. In diesem Sinn bereitete ich Innerhalb des EMC Projektes, einer Aktionsgruppe der aaD, jahrelang Praktikant:innen für einen längeren Einsatz an einer (sonder-) pädagogischen Einrichtung in Ghana vor und unterstützte Projekte im So kam ich zunehmend in engeren Kontakt mit der aaD in Deutschland. Seit 2021 bin ich stellvertretende Vorsitzende der africa action.

2. Welche Projekte der africa action hast Du bereits besucht?

Inklusive meines längeren Aufenthaltes 1998, war ich 5-mal in Ghana. Dort habe ich neben den EMC-Projekten viele verschiedene Einrichtungen u.a. in den Kwabenya Kindergarten, die Baobab Children Foundation in Kissi, den Kindergartenn in Mangoase und die inklusive Ausbildungsschule in Eikwe mehrfach besucht. Mein größtes persönliches Projekt war der Bau einer Toilettenanlage an der Bantama Grundschule in Kumasi. Die Kosten hierfür beliefen sich auf insgesamt 23.000 Euro und wurde mit Hilfe des BMZ gefördert. Außerhalb der Schulzeiten wird die Sanitäreinrichtung auch öffentlich für ein geringes Entgelt genutzt. Von den Einnahmen können über die PTA (Eltern-Lehrer-Initiative) eine Putzkraft eingestellt und Reinigungsmittel bezahlt werden.

3. Was sind die wichtigsten Eindrücke aus Deiner Arbeit für die africa action?

In der aaD arbeiten sowohl die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden als auch unsere afrikanischen Partner:innen mit großem Engagement zusammen für Menschen mit Beeinträchtigungen, was mich sehr bereichert und stärkt. Durch meine Vorträge an Grundschulen in Konstanz kann ich Schüler:innnen den Blick über den Tellerrand weitervermitteln. Beeindruckt bin ich, wenn daraus Aktionen von „Kindern für Kinder“ entstehen.

4. Kurzinformationen zum beruflichen Werdegang?

Ich bin ausgebildete Sonderschullehrerin und arbeite seit 1 ½ Jahren als Betreuerin beim Ambulant Betreuten Wohnen in Konstanz