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Unterstützen Sie die Kinder in Burkina Faso
BildungInklusion

Unterstützen Sie die Kinder in Burkina Faso

Die Gemeinde Nouna befindet sich im Westen Burkina Fasos und zählt zur „Zone Rouge“ – ein definierter Bereich an den Grenzen Burkina Fasos zu den Nachbarländern. In diesem Bereich ist die Gefahr von terroristischen Anschlägen und Überfällen besonders hoch.

Unter diesen schwierigen Umständen leistet unser Projektpartner, die Schwesternschaft „Filles de la Charité de Saint Vincent de Paul“ beindruckende Arbeit, in dem sie sich für die Schwächsten in der Gemeinde einsetzt. Seit mehreren Jahren sind sie aktiv im Bereich der Gemeindenahmen Rehabilitation und betreiben zudem eine Grundschule, die explizit auch Kindern mit Behinderung offensteht.

Im Rahmen des Länderübergreifenden Projektes „Equity from the Start“, dass die Vernetzung und die Stärkung verschiedener Akteure im Bereich der inklusiven Bildung forciert, bauen wir gemeinsam mit den Schwestern einen inklusiven Kindergarten, der das Angebot der Schwestern erweitert.

Mit Hilfe von Screening Aktivitäten in den Dörfern der Gemeinde Nouna haben die Schwestern bislang über 100 Kinder im Alter von 2-16 Jahren registrieren können, die wegen unterschiedlichen körperlichen und psychischen Einschränkungen Defizite in der Bildung aufweisen. Die Einschränkungen sind divers und reichen von Hörschädigungen über Sehfehler, Epilepsie und Sprachstörungen bis hin zu geistigen Behinderungen. Manche Kinder benötigen eine Brille, andere ein paar Gehhilfen, die meisten benötigen jedoch zusätzlichen Nachhilfeunterricht, um dass, was sie bisher in der Schule verpasst haben, aufzuholen oder medizinische Betreuung, die es Ihnen ermöglicht, dem Unterricht folgen zu können.

Die Familien der identifizierten Kinder verfügen zumeist nicht über ausreichende finanzielle Mittel, um den Kindern die Unterstützung zu gewähren, die sie benötigen. Dieser Umstand führt häufig dazu, dass sich eine Behinderung verschlimmert und manchmal ein Punkt erreicht wird, an dem Hilfe zu spät kommt um noch wirksam zu sein. Dies zeigt auch, wie sehr Behinderung und Armut sich gegenseitig bedingen.

Wir sind daher auf Ihre Hilfe angewiesen – unterstützen Sie Kinder mit Behinderung in der Region Nouna mit Ihrer Spende. Gemeinsam können wir ihnen so die Chance geben, durch Bildung ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir freuen uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

„BF22 Unterstützung für Kinder mit Behinderung in Nouna“

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77

Pax-Bank BIC GENODED1PAX

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AllgemeinGesundheit

Internationaler Tag der Menschenrechte

Heute auf den Tag vor 63 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, von der Generalversammlung der Vereinten Nation verkündet. Sie besagt, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren werden und dass alle Anspruch auf diese Rechte haben, “ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand” (https://unric.org/de/allgemeine-erklaerung-menschenrechte/). Weitere Konventionen folgten und webten einen immer dichteren Teppich, zur Umsetzung der allgemeinen Menschenrechte.

Noch immer gibt es Regionen, wo das Recht auf Bildung oder das Recht auf Wohlfahrt nicht umgesetzt sind. Daher setzt sich die africa action mit ihren Projekten dafür ein, dass allen Menschen das Recht auf Bildung ermöglicht und das Recht auf Wohlfahrt gewährleistet wird. Informieren Sie sich! Engagieren Sie sich oder spenden Sie, um anderen das zu ermöglichen, was uns bereits vergönnt wird.

WeiterSehen
BildungGesundheitInklusion

Die neue Weiter Sehen ist erschienen

Mit der vierteljährlich erscheinenden Weiter Sehen berichten wir über unsere Projekte. Die Aktuelle Ausgabe gleich hier zum Download.

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Allgemein

Die neue HIER und DORT zum Download bereit

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden steh ab sofort zum Lesen bereit.

AllgemeinGesundheit

Besuch aus Garango/Burkina Faso

Abbé Mathieu Balima (Leiter der Ocades/Caritas der Diözese Tenkodogo, Burkina Faso) stattete einen Kurzbesuch ab und traf sich mit Mitgliedern der Leitungsrunde des Freundeskreises Wiesbaden.
Er berichtete von den Aufgabenbereichen der Caritas Tenkodogo und speziell von der vom Freundeskreis finanzierten Augenstation in Garango. Diese funktioniert sehr gut. Täglich finden Sprechstunden statt, die von Schwester Blandine und zwei Hilfskräften abgehalten werden. Es kommen jeweils 20 bis 35 Personen. Einmal im Monat kommt ein Arzt aus Ouagadougou für drei bis fünf Tage nach Garango und führt 50 bis 70 Augenoperationen durch. Neben den stationären Sprechstunden in Garango fahren Schwester Blandine und ihre Hilfskräfte noch regelmäßig mit dem Motorrad in Dörfer der Umgebung, um dort Sprechstunden abzuhalten.

Meeting Village Saving and Loan Gruppen
BildungGesundheit

Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Zwangs- und Mädchenbeschneidung

Im Projekt Ngoyila PUSH unterstützt die africa action Dorfgemeinschaften im Kampf gegen Zwangs- und Mädchenbeschneidungen in Sierra Leone.

Isata Kamara alias “Mama G” und die von ihr gegründete Organisation Ngoyila versuchen, der Zwangs- und Mädchenbeschneidung durch Aufklärung und Kontrolle entgegenzuwirken. Mehrfach haben sie Zwangs- und Mädchenbeschneidungen verhindert. Auch klärt Ngoyila Frauen und Kinder sowie vulnerable Menschen über ihre Rechte auf und begleitet Betroffene bei den notwendigen rechtlichen Schritten. Ein drittes Wirkungsfeld besteht in der Gründung und Betreuung der Spar-Kreditgruppen: Village Saving and Loan – Gruppen. Ziel ist es alternative Beschäftigungsprogramme für die Frauen zu schaffen, die die Beschneidungen durchführen, denn ohne Beschneidungsrituale verlieren diese ihre Einkommensgrundlage. Mit den Spar-Kreditgruppen unterstützen wir Beschneiderinnen und helfen ihnen andere Einkommensquellen zu schaffen.

Unabhängig von dem Projekt führt Ngoyila weiterhin die Meetings durch und schaltet sich ein, wenn ihnen Gewaltfälle gegen Frauen, Kinder oder andere vulnerable Menschen sowie illegale Beschneidungsaktivitäten gemeldet werden.

Unterstützen Sie unsere Arbeit gegen Zwangs- und Mädchenbeschneidungen und spenden Sie an:

Kennwort: SL03 Ngoyila PUSH Sierra Leone

Augenzentrum Boulsa
Gesundheit

Neues Augenzentrum in Burkina Faso seit November 2021 in Betrieb

Das Augenzentrum in Boulsa/Burkina Faso hat seine Tätigkeit Anfang November 2021 aufgenommen. Die Geräte wurden von einem Techniker installiert, der für die Wartung in Krankenhäusern arbeitet.

Die Bilder zeigen die bereits installierten Geräte, teilweise auch im Einsatz.

Team der Geschäftsstelle
Allgemein

Unser Geschäftsstellen-Team in action!

Was wäre die africa action ohne unsere fleißigen Helfer*innen der Geschäftsstelle in Bergheim. Das Team bereitet aktuell den Versand der frisch gedruckten Weiter Sehen vor. Bald schon erhalten Sie die neue Ausgabe in Ihrem Briefkasten.

Ein herzliches DANKE an Frau Kawczynski, Frau Thiesen, Frau Matzen, Frau Knoop und Herrn und Frau Schmidt.

Gesamtgelände
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Neues aus Niger

Vergangenes Wochenende erreichten uns aktuelle Bilder vom Anne de Segliére von Espoir Niger und zeigen das Sozial- und Schulzentrum TIBIRI von Sr. Catherine aus Maradi, Niger. Anne de Segliére war im Oktober diesen Jahres vor Ort.

Ursula Heinen-Esser
Allgemein

Neue Vorsitzende der Stiftung „Weiter Sehen“

Ursula Heinen-Esser
Ursula Heinen-Esser © Anke Jacob

Nach dem Ausscheiden von Herrn Prof. Dr. Rüttgers als Vorsitzender der Stiftung hat sich durch seine Vermittlung

Frau Ursula Heinen-Esser, die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

zur Verfügung gestellt, die Geschicke der Stiftung “Weiter Sehen” ab sofort zu leiten. Frau Heinen-Esser stammt aus Köln, wo sie auch nach dem Abitur Volkswirtschaft studierte und erfolgreich abschloss. Ihre umfangreichen Tätigkeiten können hier nur unvollständig und kurz umrissen werden: Redakteurin der Wirtschaftszeitung, Abteilungsleitung in der CDU-Geschäftsstelle, Mitglied des Bundestages von 1998 bis 2013, Stellvertretende Landesvorsitzende, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Leitung der deutschen Delegation bei der UN-Klimaschutzkonferenz 2013 in Warschau, mehrfache Tätigkeit in Fragen der Reaktorsicherheit und Endlagerung, und seit 2018 Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. Die africa action Deutschland e.V. kann sich glücklich schätzen, mit Frau Heinen-Esser eine so hochqualifizierte Mitarbeiterin gewonnen zu haben.

Unser herzlicher Dank gilt aber auch Herrn Prof. Dr. Rüttgers für die Mitbegründung und den jahrelang erfolgreichen Vorsitz der Stiftung „Weiter Sehen“. Wir wünschen ihm weiter alles Gute. Natürlich geht unser Dank auch an Herrn Arntz, der durch seine stetige Unterstützung und engagierte Mitarbeit die Geschicke der Stiftung mitbestimmt hat.