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BildungInklusion

Ein neues Dach für die Mensa in Maase-Peniel, Ghana

Unser kooperatives Mitglied Maase Peniel Prayer Ministries e.V. ermöglicht 400 Kindern in Kindergarten, Vorschule und Schule eine gute Bildung. Neben einer guten Bildung erhalten die Schüler*innen auch eine warme Mahlzeit pro Tag. Aktuell wird dies auf einem offenen Feuer unter freiem Himmel gekocht. Dies möchte MMPPMI e.V. ändern und hat mit dem Bau einer Mensa begonnen.

Mit der neuen Schulmensa wird die Versorgung verbessert. Das
Küchenteam kann unter Dach, vor Sonne und Regen geschützt,
kochen. Das Tragen der schweren Töpfe über weite Wege in die
Klassen entfällt.
Gemeinsam nehmen die Kinder dann ihr Essen in der Mensa ein.

Die Mensa dient als Mehrzweckraum und bietet ausreichend Platz
für Seminare, Schulpflegschaftssitzungen, Schulabschlußfeiern
sowie andere große Schulveranstaltungen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter:

 

http://www.peniel-project.org

 

Gemäß den aktuellen Angeboten werden insgesamt ca. 40.000,00 € benötigt. Ein großer Teil davon, zurzeit 24.000,00 , sind bislang an Spenden schon eingegangen. Somit ist ein Betrag von derzeit 16.000,00 für die Beauftragung noch offen. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, nutzen Sie bitte folgendes Spendenkonto:

 

Peniel Projekt Ghana
Volksbank Münsterland Nord eG

IBAN: DE33 4036 1906 0113 1133 00

Stichwort: Spende Dach

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BildungInklusion

Einweihung der neuen inklusiven Sekundarschule in Maradi, Niger

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine solche Infrastruktur (…) in der Stadt Maradi eingerichtet wird. Wir sind so sehr an schlecht gebaute und schlecht untergebrachte Schulen gewöhnt. (…) Mögen die Kinder, die hier ausgebildet werden, morgen Führungskräfte im Niger sein.

– ABOUBACAR (ein Stadtteilvorsteher)

Samstag, der 8. Oktober 2022, wird für immer in den Herzen und Erinnerungen der Bevölkerung von Maradi verankert bleiben. An diesem Tag wurde die inklusive Sekundarschule Saint Augustin de Maradi eröffnet und der Bevölkerung erstmals zugänglich gemacht. Es handelt sich um ein Projekt, das von der Africa Action / Deutschland e.V. (aaD) mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert wird, Teil des länderübergreifenden Projekts der aaD ist und als eine Komponente den Bau eines Gebäudes mit vier barrierefreien Klassenzimmern, einem Verwaltungsblock und zwei Toilettenblöcken beinhaltet. Das Besondere an dieser Schule ist sein inklusiver Aspekt. Es wurden alle baulichen Vorkehrungen getroffen, damit Menschen mit Behinderungen Zugang erhalten. Dies ist die erste Sekundarschule seiner Art in Maradi.

Gegen 9 Uhr, wimmelte es auf dem Gelände der Schule bereits von Menschen: Bildungsakteure, Eltern, Schüler*innen, politische, religiöse, administrative und lokale Führungspersönlichkeiten, Behindertenorganisationen etc. Alle folgten der Einladung. Niemand wollte sich das Ereignis entgehen lassen. Es war außerdem eine Gelegenheit, die Bevölkerung für inklusive Bildung zu sensibilisieren und bei den Behörden dafür zu plädieren, das Projekt durch konkrete Maßnahmen zu begleiten. Um diese Aufklärungsarbeit zu leisten, wurden drei kulturelle Gruppen eingeladen, darunter die inklusive Gruppe Nagarta. Die Botschaft, die durch Sketche und animierte Märchen vermittelt wurde, war dieselbe: “Jedes Kind mit Behinderung hat das Recht, in die Schule zu gehen. Wir haben die Pflicht, uns dafür einzusetzen, dass dieses Recht in unserem Umfeld Realität wird.“

maradi
Dies Tafel wartet darauf mit Wissen gefüllt zu werden

In seiner Ansprache dankte der Vertreter des Regionaldirektors für Bildung der Diözese Maradi und ihren Partnern, insbesondere AaD, für diese neue Bildungsmöglichkeit. Die Besonderheit dieser Einrichtung gibt Menschen mit Behinderungen eine große Hoffnung. Der Vertreter des Präsidenten des Regionalrats und der erste Stellvertreter des Präsidenten des Stadtrats versicherten abwechselnd, dass der Staat und insbesondere die Region und die Stadt Maradi die Aktivitäten des Projekts weiterhin unterstützen und vor allem die vorgebrachten Forderungen berücksichtigen werden. Zuvor hatten der Generaldirektor des katholischen Schulwesens und der nationale Vorsitzende der Elternvereine im Niger die Begünstigten ermahnt, diese Gebäude pfleglich zu behandeln, damit der inklusive Bildungsort viele Generationen zur Verfügung steht. Der Vertreter des Bischofs der Diözese Maradi dankte seinerseits allen Akteuren, die es ermöglicht haben, einen lang gehegten Wunsch der Diözese zu erfüllen. Die Zeremonie endete mit einer Besichtigung der Räumlichkeiten und einem Imbiss, der den Gästen angeboten wurde.

Der Wunsch: Hier wird die künftige Elite des Nigers ausgebildet.

Als Mensch mit Behinderung macht mich das Wissen, dass nur an uns gedacht wurde, sehr glücklich. Sagen Sie Ihren Freunden, die Ihnen geholfen haben, ein großes Dankeschön. Kinder mit Behinderungen werden mehr Glück haben als ich.

– NAZIROU (Mensch mit Behinderung)

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