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Die neue HIER und DORT zum Download

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden ist ab sofort zum Lesen oder Download bereit. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen in unseren Projektländern, wie z.B. über:

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Diebougou
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Aktuelles zu unseren Projekten in Burkina Faso

Das Militär putschte im 25. Januar 2022 in Burkina Faso – und viele Menschen im Land jubelten. Dass die Unzufriedenheit mit der Regierung so groß war, hängt vor allem mit dem Anti-Terror-Kampf zusammen. Der bisherigen Regierung wurde Versagen insbesondere in der Sicherheitspolitik vorgeworfen.

 

Wir sind mit unseren Partnern in Burkina Faso in direktem Kontakt. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist die Lage im Land ruhig und stabil. Das tägliche Leben geht weiter. Unsere Partnereinrichtungen setzen ihre wichtige Arbeit fort.

Die africa action und der Freundeskreis Wiesbaden werden ihre Arbeit für Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Gesundheit und Bildung weiterhin bestmöglich unter den gegebenen Umständen fortführen.

STOP FMG
AllgemeinBildungGesundheit

Zum Internationalen Tag gegen Genitalverstümmelung #EndFGM

Zwangs- und Mädchenbeschneidung

Die sogenannte “Female Genital Mutilation“ (FGM, dt.: Genitalverstümmelung) wird in 29 Ländern Afrikas, auf der Arabischen Halbinsel und in manchen asiatischen Ländern praktiziert. Die Motive der Beschneidung unterscheiden sich hinsichtlich der kulturellen Praktiken in den verschiedenen Ländern. Das Sicherstellen der Jungfräulichkeit, bessere Chancen auf dem Heiratsmarkt oder spirituelle Reinheit sind verbreitete Begründungen für das Ritual.

Im Projekt Ngoyila PUSH unterstützt die africa action Dorfgemeinschaften im Kampf gegen Zwangs- und Mädchenbeschneidungen in Sierra Leone.

Isata Kamara alias “Mama G” und die von ihr gegründete Organisation Ngoyila versuchen, der Zwangs- und Mädchenbeschneidung durch Aufklärung und Kontrolle entgegenzuwirken. Mehrfach haben sie Zwangs- und Mädchenbeschneidungen verhindert. Auch klärt Ngoyila Frauen und Kinder sowie vulnerable Menschen über ihre Rechte auf und begleitet Betroffene bei den notwendigen rechtlichen Schritten. Ein drittes Wirkungsfeld besteht in der Gründung und Betreuung der Spar-Kreditgruppen: Village Saving and Loan – Gruppen. Ziel ist es, alternative Beschäftigungsprogramme für die Frauen zu schaffen, die die Beschneidungen durchführen, denn ohne Beschneidungsrituale verlieren diese ihre Einkommensgrundlage. Mit den Spar-Kreditgruppen unterstützen wir Beschneiderinnen und helfen ihnen andere Einkommensquellen zu schaffen.

Treffen der Village Saving and Loan – Gruppen.

Treffen der Village Saving and Loan – Gruppen.

Unabhängig von dem Projekt führt Ngoyila weiterhin die Meetings durch und schaltet sich ein, wenn ihnen Gewaltfälle gegen Frauen, Kinder oder andere vulnerable Menschen sowie illegale Beschneidungsaktivitäten gemeldet werden.

Unterstützen Sie unsere Arbeit gegen Zwangs- und Mädchenbeschneidungen und somit gegen Genitalverstümmelung! Ihre Spende kommt da an wo sie gebraucht wird!

Kennwort: SL03 Ngoyila PUSH Sierra Leone

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77
Pax-Bank BIC GENODED1PAX

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
sind weltweit ca. 140 Millionen Mädchen und Frauen von FGM (Female Genital Mutilation) betroffen. Weibliche Genitalverstümmelung verletzt sowohl zivile und politische wie auch soziale und kulturelle Menschenrechte von Frauen wie das Recht auf physische Unversehrtheit, das Recht auf Leben und reproduktive Gesundheit, aber auch das Recht auf Bildung und Selbstbestimmung der Frauen.” amnesty international.

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Revue des Internationales Vernetzungstreffen zu Inklusiver Bildung 2021

Vom 25.10.-29.10.2021 war es endlich so weit: Nach wochenlanger Vorbereitung in Kooperation mit MIET Africa aus Durban/Südafrika, konnten wir all unsere Projektpartnern treffen, um uns über Herausforderungen, Ideen und Lösungen für inklusive Schulbildung austauschen. Coronabdingt fand der Austausch diesmal digital statt. Begrüßen durften wir Partner aus Kamerun, Ghana, Burkina Faso, Niger, Tansania, Äthiopien, Mosambik und Südafrika. Die erste Konferenzhälfte stand ganz im Zeichen des Austausches der verschiedenen Organisationen untereinander. Jedes Projekt legte dabei seinen Schwerpunkt auf ein anderes Thema und diskutierte Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten mit den Teilnehmenden. In der zweiten Hälfte der Woche kamen Expert*innen aus den Bereichen Politik und Wissenschaft zu Wort. In Vorträgen und Paneldiskussionen teilten u.a die Mitarbeiterinnen des British Council in Südafrika, die Leiterin der Behörde für Inklusion in Burkina Faso und mehrere Professoren aus verschiedenen Ländern ihr Wissen und beleuchteten die Thematik aus neuen Perspektiven.

 

Die Stimmung während der gesamten Konferenz war geprägt von einer herzlichen und unterstützenden Atmosphäre. Alle Präsentationen, sowie die Dokumentation sollen demnächst allen Partnern und Interessierten über unsere Homepage zugänglich gemacht werden. Weitere digitale Austauschtreffen sind geplant. Bei Interesse an einer Teilnahme können Sie uns gerne kontaktieren.

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Die neue HIER und DORT zum Download

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden ist ab sofort zum Lesen oder Download bereit. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen in unseren Projektländern, wie z.B. über:

  • Den erfolgreichen Abschluss zum medizinischen Assistenten von Abbbé Jean KENE aus Mopti-Sévaré/Mali. Er wird in Kürze seinen Dienst im „Centre Ophtalmologique Joseph Werner Bardenhewer“ in Mopti-Sévaré beginnen.
  • Möglichkeiten wie auch SIE unsere Projekte unterstützen können. Mit Bücherständen zum Beispiel.

„Ich will auch mit den anderen Kindern spielen und um die Wette laufen“, so der Herzenswunsch des kleinen Zakaria aus Burkina Faso. Doch der Junge hat Probleme mit den Augen, er sieht nur verschwommen und auch das wird immer schlechter. Seine Oma, bei der er lebt, ist verzweifelt, wie soll die Zukunft ihres Enkels aussehen ohne Augenlicht, ohne Schulbildung…?? Weit und breit gibt es keine Hilfe. In einer Augenklinik wird der Junge schließlich untersucht und am Grauen Star operiert. Überglücklich beginnt er die farbenfrohe Welt um sich zu entdecken. Und überglücklich ist auch seine Oma, sie weiß, Zakarias Zukunft ist gerettet!

Quelle: „Licht für die Welt“

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Zum Internationalen Tag der Bildung

Heute ist Internationaler Tag der Bildung. Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat die Weltgemeinschaft sich verpflichtet, bis 2030 für alle Menschen eine hochwertige inklusive und chancengerechte Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherzustellen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels. Daran erinnert jedes Jahr am 24. Januar der INTERNATIONAL DAY OF EDUCATION.

Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieser Globalen Agenda Bildung 2030, die Umsetzung der SDG 4, im Rahmen der Vereinten Nationen. Als einzige Organisation leistet sie zudem ein weltweites Monitoring über die Fortschritte in der Bildung. Mit ihrem umfassenden Bildungsverständnis, ihren innovativen Bildungskonzepten und ihrem breiten Netzwerk von Kontakten in Bildungswissenschaft, -politik und -praxis leistet sie einen einzigartigen Beitrag zur Verbesserung der Bildung weltweit.

Die africa action unterstützt Bildungsprojekte in Burkina Faso, Äthiopien, Niger, Tansania, Ghana und Südafrika vom Kindergarten bis zu Sekundarstufe, außerschulische Bildungsprojekte, sowie Fortbildungen. Dabei setzen wir auf eine Bildung für alle und leben Inklusion.

Ende letzten Jahres ereignete sich im Niger eine schreckliche Tragödie: Drei strohgedeckte Klassenräume einer Vorschule hatten Feuer gefangen und 28 Kinder im Alter von 3-8 Jahren waren dabei ums Leben gekommen. Wir berichteten darüber. Wenn Sie uns helfen möchten, die neue Vorschule in Maradi mit Bänken und Tischen auszustatten und den Familien, die ein Kind verloren haben, Hoffnung schenken wollen, freuen wir uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

NE 06 Hilfe nach Schulbrand in Maradi, Niger“:

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77
Pax-Bank BIC GENODED1PAX

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Neuigkeiten aus unserem Inklusionsprojekt in Südafrika

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Die neue HIER und DORT zum Download

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden ist ab sofort zum Lesen oder Download bereit. In der aktuellen Ausgabe gibt es folgende Neuigkeiten:

  • Schule für Blinde und Sehbehinderte in Ouagadougou/Burkina Faso hat ihren Betrieb im August aufgenommen.
  • Aktuelles aus MaradiTibiri/Niger.
Hilfe nach tragischem Schulbrand im Niger
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Hilfe nach tragischem Schulbrand im Niger

Am Abend des 8. November überbrachte uns unser Partner, die Diözese Maradi im Niger, die schreckliche Nachricht, dass sich am Tage in der Stadt Maradi eine Tragödie ereignete: Drei strohgedeckte Klassenräume einer Vorschule hatten Feuer gefangen und 28 Kinder im Alter von 3-8 Jahren waren dabei ums Leben gekommen. Obgleich die Schule nicht zur Diözese gehört, haben sich Bischof Ambroise, sowie weitere Angehörige der Diözese sofort der Familien angenommen und Hilfe im Bereich der Seelsorge offeriert.

Die Bauweise, in der die Schule errichtet war, ist nicht unüblich für den Niger, da so mit geringen finanziellen Mitteln die Kinder im Unterricht vor der Witterung geschützt werden können. Gleichzeitig ist diese Bauart aber auch sehr anfällig für Brände, wie ein weiterer Fall, der sich bereits im April in der Hauptstadt Niamey ereignet hat, zeigt. Hier waren bei einem Brand in einer Schule 20 Kinder gestorben. Statistiken zufolge sind rund 36.000 Klassenräume im Niger mit Stroh gedeckt.

Das Feuer in Maradi schien eine Art Weckruf zu sein, da auf politischer Ebene nun beschlossen wurde, dass keine Schulen mehr mit Strohdächern errichtet werden dürfen. Ob dies so umgesetzt werden wird, ist jedoch fraglich. Zügig begann jedoch der staatlich finanzierte Wiederaufbau der Vorschule in Maradi – dieses Mal Stein auf Stein und mit einem Wellblechdach.

Damit die Kinder, die den Brand überlebt haben, schnell wieder in die Schule gehen können, bedarf es jedoch noch der Möblierung mit Bänken und Tischen, die der Staat nicht übernehmen wird. Weiterhin bedarf es unbedingt der weiteren Unterstützung der Familien der verstorbenen Kinder, die nach der Tragödie in einem desolaten Zustand sind und zum Teil den Lebenswillen verloren haben. Wir möchten diesen Familien daher gerne mit Ihrer Hilfe ein Zeichen senden, dass ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind. Da die Familien bereits von Mitarbeitenden der Diözese betreut und begleitet werden, können diese Ihre Spende unbürokratisch umwandeln, in etwas was die jeweilige Familie momentan neben der seelsorgerischen Unterstützung am dringendsten benötigt – einen Sack Reis oder Mais zum Beispiel.

Wenn Sie uns helfen möchten, die neue Vorschule in Maradi mit Bänken und Tischen auszustatten und den Familien, die ein Kind verloren haben, zu Weihnachten ein bisschen Hoffnung schenken wollen, freuen wir uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

NE 06 Hilfe nach Schulbrand in Maradi, Niger“:

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77
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