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Zum Internationalen Tag der Bildung

Heute ist Internationaler Tag der Bildung. Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat die Weltgemeinschaft sich verpflichtet, bis 2030 für alle Menschen eine hochwertige inklusive und chancengerechte Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherzustellen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels. Daran erinnert jedes Jahr am 24. Januar der INTERNATIONAL DAY OF EDUCATION.

Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieser Globalen Agenda Bildung 2030, die Umsetzung der SDG 4, im Rahmen der Vereinten Nationen. Als einzige Organisation leistet sie zudem ein weltweites Monitoring über die Fortschritte in der Bildung. Mit ihrem umfassenden Bildungsverständnis, ihren innovativen Bildungskonzepten und ihrem breiten Netzwerk von Kontakten in Bildungswissenschaft, -politik und -praxis leistet sie einen einzigartigen Beitrag zur Verbesserung der Bildung weltweit.

Die africa action unterstützt Bildungsprojekte in Burkina Faso, Äthiopien, Niger, Tansania, Ghana und Südafrika vom Kindergarten bis zu Sekundarstufe, außerschulische Bildungsprojekte, sowie Fortbildungen. Dabei setzen wir auf eine Bildung für alle und leben Inklusion.

Ende letzten Jahres ereignete sich im Niger eine schreckliche Tragödie: Drei strohgedeckte Klassenräume einer Vorschule hatten Feuer gefangen und 28 Kinder im Alter von 3-8 Jahren waren dabei ums Leben gekommen. Wir berichteten darüber. Wenn Sie uns helfen möchten, die neue Vorschule in Maradi mit Bänken und Tischen auszustatten und den Familien, die ein Kind verloren haben, Hoffnung schenken wollen, freuen wir uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

NE 06 Hilfe nach Schulbrand in Maradi, Niger“:

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77
Pax-Bank BIC GENODED1PAX

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Neuigkeiten aus unserem Inklusionsprojekt in Südafrika

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Die neue HIER und DORT zum Download

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden ist ab sofort zum Lesen oder Download bereit. In der aktuellen Ausgabe gibt es folgende Neuigkeiten:

  • Schule für Blinde und Sehbehinderte in Ouagadougou/Burkina Faso hat ihren Betrieb im August aufgenommen.
  • Aktuelles aus MaradiTibiri/Niger.
Hilfe nach tragischem Schulbrand im Niger
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Hilfe nach tragischem Schulbrand im Niger

Am Abend des 8. November überbrachte uns unser Partner, die Diözese Maradi im Niger, die schreckliche Nachricht, dass sich am Tage in der Stadt Maradi eine Tragödie ereignete: Drei strohgedeckte Klassenräume einer Vorschule hatten Feuer gefangen und 28 Kinder im Alter von 3-8 Jahren waren dabei ums Leben gekommen. Obgleich die Schule nicht zur Diözese gehört, haben sich Bischof Ambroise, sowie weitere Angehörige der Diözese sofort der Familien angenommen und Hilfe im Bereich der Seelsorge offeriert.

Die Bauweise, in der die Schule errichtet war, ist nicht unüblich für den Niger, da so mit geringen finanziellen Mitteln die Kinder im Unterricht vor der Witterung geschützt werden können. Gleichzeitig ist diese Bauart aber auch sehr anfällig für Brände, wie ein weiterer Fall, der sich bereits im April in der Hauptstadt Niamey ereignet hat, zeigt. Hier waren bei einem Brand in einer Schule 20 Kinder gestorben. Statistiken zufolge sind rund 36.000 Klassenräume im Niger mit Stroh gedeckt.

Das Feuer in Maradi schien eine Art Weckruf zu sein, da auf politischer Ebene nun beschlossen wurde, dass keine Schulen mehr mit Strohdächern errichtet werden dürfen. Ob dies so umgesetzt werden wird, ist jedoch fraglich. Zügig begann jedoch der staatlich finanzierte Wiederaufbau der Vorschule in Maradi – dieses Mal Stein auf Stein und mit einem Wellblechdach.

Damit die Kinder, die den Brand überlebt haben, schnell wieder in die Schule gehen können, bedarf es jedoch noch der Möblierung mit Bänken und Tischen, die der Staat nicht übernehmen wird. Weiterhin bedarf es unbedingt der weiteren Unterstützung der Familien der verstorbenen Kinder, die nach der Tragödie in einem desolaten Zustand sind und zum Teil den Lebenswillen verloren haben. Wir möchten diesen Familien daher gerne mit Ihrer Hilfe ein Zeichen senden, dass ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind. Da die Familien bereits von Mitarbeitenden der Diözese betreut und begleitet werden, können diese Ihre Spende unbürokratisch umwandeln, in etwas was die jeweilige Familie momentan neben der seelsorgerischen Unterstützung am dringendsten benötigt – einen Sack Reis oder Mais zum Beispiel.

Wenn Sie uns helfen möchten, die neue Vorschule in Maradi mit Bänken und Tischen auszustatten und den Familien, die ein Kind verloren haben, zu Weihnachten ein bisschen Hoffnung schenken wollen, freuen wir uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

NE 06 Hilfe nach Schulbrand in Maradi, Niger“:

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77
Pax-Bank BIC GENODED1PAX

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Wir wünschen Ihnen Frohe Feiertage

Ihre Spenden sind die Grundlage unserer Arbeit. Mit Ihrer Unterstützung, liebe Spenderinnen und Spender, konnten wir dieses Jahr wieder vielen Menschen in Not helfen.

Das gesamte Team der africa action sagt Ihnen an dieser Stelle DANKE für Ihre wertvolle Unterstützung unserer Arbeit für die Menschen in Afrika. Es ist ein gutes Gefühl, Sie an unserer Seite zu wissen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2022.

Weihnachtspost von einem unserer jüngsten Fans: Maro (8 Jahre)
Weihnachtspost von einem unserer jüngsten Fans: Maro (8 Jahre)
Unterstützen Sie die Kinder in Burkina Faso
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Unterstützen Sie die Kinder in Burkina Faso

Die Gemeinde Nouna befindet sich im Westen Burkina Fasos und zählt zur „Zone Rouge“ – ein definierter Bereich an den Grenzen Burkina Fasos zu den Nachbarländern. In diesem Bereich ist die Gefahr von terroristischen Anschlägen und Überfällen besonders hoch.

Unter diesen schwierigen Umständen leistet unser Projektpartner, die Schwesternschaft „Filles de la Charité de Saint Vincent de Paul“ beindruckende Arbeit, in dem sie sich für die Schwächsten in der Gemeinde einsetzt. Seit mehreren Jahren sind sie aktiv im Bereich der Gemeindenahmen Rehabilitation und betreiben zudem eine Grundschule, die explizit auch Kindern mit Behinderung offensteht.

Im Rahmen des Länderübergreifenden Projektes „Equity from the Start“, dass die Vernetzung und die Stärkung verschiedener Akteure im Bereich der inklusiven Bildung forciert, bauen wir gemeinsam mit den Schwestern einen inklusiven Kindergarten, der das Angebot der Schwestern erweitert.

Mit Hilfe von Screening Aktivitäten in den Dörfern der Gemeinde Nouna haben die Schwestern bislang über 100 Kinder im Alter von 2-16 Jahren registrieren können, die wegen unterschiedlichen körperlichen und psychischen Einschränkungen Defizite in der Bildung aufweisen. Die Einschränkungen sind divers und reichen von Hörschädigungen über Sehfehler, Epilepsie und Sprachstörungen bis hin zu geistigen Behinderungen. Manche Kinder benötigen eine Brille, andere ein paar Gehhilfen, die meisten benötigen jedoch zusätzlichen Nachhilfeunterricht, um dass, was sie bisher in der Schule verpasst haben, aufzuholen oder medizinische Betreuung, die es Ihnen ermöglicht, dem Unterricht folgen zu können.

Die Familien der identifizierten Kinder verfügen zumeist nicht über ausreichende finanzielle Mittel, um den Kindern die Unterstützung zu gewähren, die sie benötigen. Dieser Umstand führt häufig dazu, dass sich eine Behinderung verschlimmert und manchmal ein Punkt erreicht wird, an dem Hilfe zu spät kommt um noch wirksam zu sein. Dies zeigt auch, wie sehr Behinderung und Armut sich gegenseitig bedingen.

Wir sind daher auf Ihre Hilfe angewiesen – unterstützen Sie Kinder mit Behinderung in der Region Nouna mit Ihrer Spende. Gemeinsam können wir ihnen so die Chance geben, durch Bildung ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir freuen uns über Ihre Spende auf das Konto der africa action mit dem Kennwort:

„BF22 Unterstützung für Kinder mit Behinderung in Nouna“

IBAN Spendenkonto: DE03 3706 0193 0000 9988 77

Pax-Bank BIC GENODED1PAX

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AllgemeinGesundheit

Internationaler Tag der Menschenrechte

Heute auf den Tag vor 63 Jahren, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, von der Generalversammlung der Vereinten Nation verkündet. Sie besagt, dass alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren werden und dass alle Anspruch auf diese Rechte haben, “ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand” (https://unric.org/de/allgemeine-erklaerung-menschenrechte/). Weitere Konventionen folgten und webten einen immer dichteren Teppich, zur Umsetzung der allgemeinen Menschenrechte.

Noch immer gibt es Regionen, wo das Recht auf Bildung oder das Recht auf Wohlfahrt nicht umgesetzt sind. Daher setzt sich die africa action mit ihren Projekten dafür ein, dass allen Menschen das Recht auf Bildung ermöglicht und das Recht auf Wohlfahrt gewährleistet wird. Informieren Sie sich! Engagieren Sie sich oder spenden Sie, um anderen das zu ermöglichen, was uns bereits vergönnt wird.

WeiterSehen
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Die neue Weiter Sehen ist erschienen

Mit der vierteljährlich erscheinenden Weiter Sehen berichten wir über unsere Projekte. Die Aktuelle Ausgabe gleich hier zum Download.

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Allgemein

Die neue HIER und DORT zum Download bereit

Die aktuelle Ausgabe der HIER und DORT des Freundeskreis Wiesbaden steh ab sofort zum Lesen bereit.

AllgemeinGesundheit

Besuch aus Garango/Burkina Faso

Abbé Mathieu Balima (Leiter der Ocades/Caritas der Diözese Tenkodogo, Burkina Faso) stattete einen Kurzbesuch ab und traf sich mit Mitgliedern der Leitungsrunde des Freundeskreises Wiesbaden.
Er berichtete von den Aufgabenbereichen der Caritas Tenkodogo und speziell von der vom Freundeskreis finanzierten Augenstation in Garango. Diese funktioniert sehr gut. Täglich finden Sprechstunden statt, die von Schwester Blandine und zwei Hilfskräften abgehalten werden. Es kommen jeweils 20 bis 35 Personen. Einmal im Monat kommt ein Arzt aus Ouagadougou für drei bis fünf Tage nach Garango und führt 50 bis 70 Augenoperationen durch. Neben den stationären Sprechstunden in Garango fahren Schwester Blandine und ihre Hilfskräfte noch regelmäßig mit dem Motorrad in Dörfer der Umgebung, um dort Sprechstunden abzuhalten.